Fokusthema im März: Bundestagswahl 2025
Aktiv werden und Zukunft gestalten!
In unserer neuen Reihe „Fokusthema des Monats“ nehmen wir jeden Monat ein wichtiges berufspolitisches Thema genauer unter die Lupe. Wir erläutern die Hintergründe, bieten prägnante Zusammenfassungen und verdeutlichen die Relevanz dieses Themas für unsere Berufsgruppe. Erfahren Sie, warum wir uns als Verband aktiv für den jeweiligen Themenbereich und damit auch für Sie einsetzen. Wechselnde Themen, informativ und übersichtlich aufbereitet – mit unserer neuen Reihe bleiben Sie stets informiert.
Aktiv werden und Zukunft gestalten – Bundestagswahl 2025

Am 23. Februar 2025 fanden die Neuwahlen statt. Mit 28,52 Prozent erreichte die CDU die prozentual meisten Stimmen der Wähler*innen, gefolgt von der AfD mit 20,8 Prozent, der SPD mit 16,41 Prozent, Bündnis 90/Die Grünen mit 11,61 Prozent sowie der Linke mit 8,77 Prozent.

Wie geht es nun weiter?
Da keine der gewählten Parteien eine absolute Mehrheit erzielen konnte, finden sich die einzelnen Parteien zusammen, um eine Koalition zu bilden. Bevor sich eine Koalition bildet, finden die Koalitionsverhandlungen statt. Hierbei führen die Parteien intensive Gespräche und verhandeln zentrale Eckpunkte der Zusammenarbeit und debattieren darüber, welche Vorhaben gemeinsam umgesetzt werden sollen. Danach entscheiden die Parteien, ob sie zusammenarbeiten möchten oder nicht. Wenn sie sich dazu entscheiden, eine Koalition zu bilden, wird der Koalitionsvertrag geschlossen, der festlegt, welche Vorhaben in der Umsetzung priorisiert werden.
Was hat das mit dem dbl zu tun?
Damit unsere berufspolitischen Interessen und die von uns gestellten Kernforderungen auch in der Phase der Koalitionsbildung gesellschaftlich und politisch Gehör finden und bestenfalls in den Koalitionsvertrag aufgenommen werden, haben wir im März 2025 einige Aktionen für Euch vorbereitet. Hier findet Ihr einen Überblick über die Aktionen des dbl und wie Ihr Euch aktiv einbringen könnt, damit die Bedürfnisse und Forderungen unserer Berufsgruppe Gehör finden und von der neuen Regierung angegangen werden.
Übrigens, die Kernforderungen könnt ihr hier auch in Leichter Sprache downloaden.
Selbst aktiv werden

Foto: mikhail-nilov – pexels.com
Damit politische Aktionen erfolgreich sind, müssen wir uns bündeln und an einem Strang ziehen. Gemeinsam möchten wir uns dafür einsetzen, dass unsere Forderungen gehört werden und den Weg in den Koalitionsvertrag schaffen.
So kontaktiert ihr eure Abgeordneten – Schritt für Schritt
Ihr wollt euch gemeinsam mit uns für unsere Themen starkmachen und eure Abgeordneten direkt ansprechen? Super! Je nach eurer persönlichen Überwindungshürde gibt es drei einfache Möglichkeiten, aktiv zu werden. Wählt die, die am besten zu euch passt – oder macht gleich alle drei!

Bildmontage: Pixabay.com
1. Folgt euren Abgeordneten auf Social Media
Warum? Ihr bleibt über ihre politischen Aktivitäten informiert und könnt direkt kommentieren, teilen und mitdiskutieren.
So geht’s:
- Findet heraus, wer eure Abgeordneten im Wahlkreis oder der Region/Stadt sind. Hier könnt ihr nach Abgeordneten im Bundestag suchen. Über die Wahlkreissuche auf der Seite könnt ihr auch die Abgeordneten aus der eigenen Region finden.
- Sucht eure Abgeordneten auf Plattformen, auf denen ihr gern seid, wie Instagram, X oder LinkedIn (einfach Name + „MdB“ in die Suchfunktion eingeben). Meist sind die Abgeordneten nicht auf jeder Plattform vertreten.
- Folgt ihren Accounts.
- Reagiert auf Posts, kommentiert sachlich und bringt eure und die Themen der Logopädie konstruktiv ins Gespräch. Bleibt dabei stets respektvoll und nennt schlüssige Argumente. Hierbei können euch diese Dokumente helfen: 1) Fünf Kernforderungen des dbl, 2) Analyse der Wahlprogramme, 3) Oft gefragt und im Gespräch, 4) Info-Paket.
- Teilt wichtige Beiträge und verlinkt den dbl, damit wir gemeinsam mehr Sichtbarkeit schaffen.
2. Schreibt eine E-Mail – schnell und wirkungsvoll (Hier eine E-Mail-Vorlage)
Warum? Eine persönliche Nachricht kann viel bewirken. Abgeordnete nehmen gut formulierte Anliegen ernst – vor allem, wenn sie von vielen Menschen kommen.
So geht’s:
- Findet die E-Mail-Adresse eures / eurer Abgeordneten heraus (z.B. Webseite des Bundestages)
- Nutzt unsere Muster-E-Mail, die hier zum Download bereitsteht . Diese könnt ihr nach Wünschen personalisieren, bevor ihr sie abschickt.
- Haltet eure Nachricht kurz, klar und freundlich. Nennt euer Anliegen und warum es wichtig ist.
- Fügt eure Kontaktdaten hinzu, falls ihr eine Antwort erwartet.
- Absenden und Daumen drücken für eine Antwort!
Tipp: Zusammen politisch aktiv zu sein, sorgt oft dafür, dass anfängliche Hemmungen besser überwunden werden. Macht daher gerne bei unseren Mitmach-Aktionswochen vom 12. bis zum 21. März 2025 mit. Mehr Informationen dazu findet ihr auf unseren Social-Media-Kanälen.
3. Besucht euer Abgeordnetenbüro persönlich – oder ladet die/den Abgeordnete*n in Eure Praxis ein
Warum? Ein direktes Gespräch bleibt im Gedächtnis! Vor Ort zeigt ihr echtes Interesse und könnt gezielt Fragen stellen.
So geht’s:
- Findet heraus, wann euer Abgeordneter oder eure Abgeordnete eine Bürgersprechstunde anbietet – oft steht das auf seiner oder ihrer Webseite.
- Meldet euch vorher an oder geht einfach spontan vorbei (je nach Büro).
- Überlegt euch vorab eure Kernbotschaften und Anliegen.
Dazu können die von uns vorbereiteten Dokumente helfen: Kernforderungen des dbl, Info-Paket, Oft gefragt und im Gespräch und Analyse der Wahlprogramme.
- Seid freundlich, bestimmt und lasst euch nicht abwimmeln.
Fragt nach weiteren Kontaktmöglichkeiten oder einer Folgeaktion.
Tipp: Wenn ihr erfahren in Gesprächen mit Politiker*innen seid, macht euer geplantes Treffen mit den Abgeordneten öffentlich: Informiert die lokale Presse von einem anstehenden Besuch (sodass diese darüber berichten kann) und/oder berichtet auf eurem Social-Media-Kanal von einem geplanten oder stattgefundenen Besuch. So bekommen die euch wichtigen Themen mehr Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum.
Übrigens: Ihr könnt euch zusammentun und zu mehreren zu solchen Treffen gehen. Gemeinsam sind Gespräche wie diese oft einfacher.
Ihr braucht Hilfe oder Beratung und seid ein dbl-Mitglied? Ihr findet uns im Mitgliederportal z.B. in der Gruppe „Berufspolitik“.
Wir freuen uns auf die kollegiale Beratung und den Austausch!
Hier findet ihr die Projekte, Inhalte und Materialien der Projektgruppe BTW 2025 im Zuge der Neuwahl-Kampagne.
Projekt Wahlprogrammsichtung:
Hilfreiche Anregungen kann euch die Analyse der Wahlprogramme der Parteien auf Bildungs- und Gesundheitspolitische Themen geben, die die Praxisgruppe Bundestagswahl 2025 zusammengetragen hat.
Projekt Informationspakete:
In den Dokumenten Info-Paket und Oft gefragt und im Gespräch findet ihr hilfreiche Argumentationshilfen für Gespräche mit Politiker*innen.
Welche Themen sind nicht im Fokus der Projektgruppe Bundestagswahl 2025 und wo geht der dbl ihnen nach?
Logos: v.l. Bündnis Therapieberufe an Hochschulen, Netzwerk BiG, SHV, AK Berufsgesetz (dbl e.V., dbs, dba, LD, HVG, BDSL), Bündnis Gesundheit
Der dbl setzt sich als die Interessenvertretung aller in der Logopädie Tätigen in unterschiedlichen Bündnissen für die Ziele von Logopäd*innen ein. Wir vertreten Angestellte, Selbständige, Tätige in der Praxis, der Klinik, einer Einrichtung, in der Lehre und Forschung. Auch vertreten wir Auszubildende und Studierende. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern entwickeln und gestalten wir die Zukunft der Logopädie. Und das tun wir natürlich nicht allein. Wir arbeiten eng mit anderen Verbänden und Institutionen in Bündnissen und Interessenkoalitionen zusammen, auch hinsichtlich der kommenden Bundestagswahl.
Hier haben wir für Sie die wichtigsten politischen Bündnisse, denen wir angehören, zusammengestellt. Auch fachlichen Bündnissen gehören wir an, die wir Ihnen im Zuge eines anderen Schwerpunktes genauer vorstellen.
Beginnen möchten wir mit zwei zentralen Bündnissen, in denen wir unsere wichtigen Kernziele verfolgen: Die Erneuerung des Berufsgesetzes und die seit Jahrzehnten geforderte Vollakademisierung.
AK Berufsgesetz - Logopädie/Sprachtherapie spezifisch
Gemeinsam mit allen relevanten Institutionen und Vertreter*innen in der Logopädie/Sprachtherapie arbeiten wir im AK Berufsgesetz zusammen. 2016 wurde er von uns mitgegründet und ist seitdem gewachsen. Hier bereiten wir viele Themen für die Berufsgruppe und den Gesetzgeber gemeinsam vor, etwa die Ausgestaltung des neuen einheitlichen primärqualifizierend hochschulischen Berufsgesetzes für Logopädie/Sprachtherapie oder die Übergangsregelungen für Berufsangehörige, Ausbildungseinrichtungen oder Studierende:
Aktionen und Materialien des Arbeitskreises im Zuge der Bundestagswahl 2025
Im Rahmen der Bundestagswahl 2025 versendet der AK Berufsgesetz E-Mails an alle relevanten Akteur*innen in Gesundheits- und Bildungspolitik.
Darüber hinaus findet man auf der Website (https://www.arbeitskreis-berufsgesetz.de/grundsatzpapiere-stellungnahmen-hintergrundinformationen) folgende Dokumente, um sich hinsichtlich des neuen Berufsgesetzes bzw. der Akademisierung informieren zu können:
Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen - interdisziplinär
Gemeinsam mit den Verbänden der Ergotherapie und Physiotherapie setzen wir uns interprofessionell für die Professionsentwicklung der Therapieberufe im Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen ein. 2019 wurde es von uns mitgegründet und arbeitet seitdem eng zusammen. Besonders ist hier, dass auch die Institutionen der Ausbildungseinrichtungen, Lehre und Wissenschaft mitarbeiten:
Aktionen und Materialien des Bündnisses im Zuge der Bundestagswahl 2025
Im Rahmen der Bundestagswahl versendet das Bündnis Therapieberufe an Hochschulen Schreiben an die zuständigen Landesministerien und Sprecher*innen in den Fraktionen der Landesparlamente, um Politiker*innen auf die notwendigen politischen Maßnahmen und deren Relevanz für die Patient*innenversorgung hinzuweisen. Inhaltlich fokussiert des Schreibens das neue Berufsgesetz und formuliert konkrete Fragen und erläutert die nächsten erforderlichen Schritte hinsichtlich der Forderungen. Darüber hinaus formuliert es Unterstützungsangebote für Politiker*innen. Dies kann hier abgerufen werden (https://buendnis-therapieberufe.de/aktuelles/).
Ebenso wendet sich das Bündnis Therapieberufe mit einem weiteren Schreiben an die jeweiligen Arbeitsgruppen der Parteien und an die jeweiligen Jugendorganisationen. Das Schreiben fordert die beteiligten Akteur*innen explizit dazu auf, das Berufsgesetz der Therapieberufe Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie zu erneuern, die Akademisierung der Berufe voranzutreiben und all dem die höchste Priorität einzuräumen. Auch wird im Schreiben die Notwendigkeit des Auf- und Ausbaus der jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen der Therapieberufe betont. Ausführliche Informationen dazu können hier abgerufen werden (https://buendnis-therapieberufe.de/aktuelles/).
Darüber hinaus findet man auf der Website folgende Dokumente, um sich hinsichtlich der Akademisierung der Therapieberufe informieren zu können:
Die maßgeblichen Heilmittelverbände fordern von der neuen Bundesregierung in der Pressemitteilung vom 10. März 2025 eine sofortige Reform, die eine faire und gleichberechtigte Mitbestimmung der maßgeblichen Heilmittelverbände im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) sicherstellt und eine angemessene Unterstützung für entstehende Aufwände regelt.
Die Pressemitteilung inklusive aller Kontaktdaten der beteiligten Verbände finden Sie hier zum Download.
Netzwerk Berufe im Gesundheitswesen (Netzwerk BiG) - Schwerpunkt: Stationäre logopädische Versorgung
Auch hier liegt Vieles im Argen, sei es die Eingruppierung von uns Therapeut*innen, die Refinanzierung logopädischer Leistungen und auch der Nichteinbezug der therapeutischen und daher auch der logopädischen Expertise in die Weiterentwicklung der Leistungsgruppen des Krankhenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG). Gemeinsam mit Verbänden der Ergotherapie, Physiotherapie, Orthoptistik und Diätassistenz setzen wir uns im Netzwerk BiG für bessere stationäre Rahmenbedingungen ein:
Auf der Homepage des Netzwerks BiG lassen sich unabhängig der Bundestagswahl 2025 folgende Informationen finden:
Tipp: Heidemarie Büchner (Interessenvertretung Angestellte im dbl-Bundesvorstand und Mitglied der Projektgruppe Bundestagswahl 2025) zeigt euch im Reel auf unserem Instagram-Kanal, was aus unserer Sicht nötig ist, damit sich in diesem Bereich etwas verbessert.
Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) e. V. - Schwerpunkt: Ambulante Versorgung
Der Großteil der Berufsangehörigen der Logopädie arbeitet in der ambulanten Versorgung. Hier findet demzufolge auch der Großteil der Versorgung mit logopädischen Leistungen statt. Viele der Herausforderungen, die uns belasten, belasten auch andere Heilmittelerbringer*innen. Um unsere Kräfte und Expertise zu bündeln, sind wir 2023 Mitglied beim Spitzenverband der Heilmittelverbände (SHV) e. V.
geworden und setzen uns seitdem gemeinsam für die Verbesserung der ambulanten Versorgung ein. Besonders in den Fokus gesetzt haben wir u. a die Weiterentwicklung der Selbstverwaltung, die Einführung des Direktzugangs, den Abbau von Bürokratie und die Stärkung ambulanter Praxen durch bessere Arbeitsbedingungen und mehr Karrierewege in den Berufen:
Im Zuge der Bundestagswahlkampagne lässt auch der SHV nicht locker. In der Winteraktion treffen sich Akteure der Branche mit den Bundestagskandidaten der Parteien, um über die nötigen Schritte auf dem Weg zu einer umfänglichen Gesundheitsversorgung zu sprechen. Mehr dazu hier.
Bündnis Gesundheit ist ein Zusammenschluss von mehr als 40 Verbänden und Organisationen des Gesundheitswesens. Es berät über prioritäre Handlungsfelder für ein stabiles, solidarisches und patientengerechtes Gesundheitswesen sowie Reformperspektiven. Weitere Informationen können
hier eingesehen werden.
Zum Thesenpapier Bündnis Gesundheit bitte hier klicken.
Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (bvpg)
Die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (bvpg) ist ein
gemeinnütziger, politisch und konfessionell unabhängiger Dachverband. Die Mitglieder sind z.B. Bundesverbände des Gesundheitswesens, die sich mit Prävention und Gesundheitsförderung beschäftigen. Auch der dbl ist Mitglied. Die Vereinigung setzt sich für den Strukturerhalt und die Strukturverbesserung in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung ein. Weitere Informationen können
hier abgerufen werden.
Im Rahmen der Bundestagswahl 2025 arbeiten Arbeitsgruppen der bvpg an der Entwicklung von Politikempfehlungen sowie der Erstellung relevanter evidenzbasiertes Thesen hinsichtlich der vier Schwerpunktthemen Klimawandel und Gesundheit, Bewegung, Sport und Gesundheit, psychische Gesundheit sowie Gesundheitliche Chancengerechtigkeit. Hier gibt es dazu weitere Informationen. Hier finden Sie das Policy Paper für die 21. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages.
Die “Projektgruppe Bundestagswahl 2025” stellt sich vor
- Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin
- B. Sc. Logopädie an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK)
- dbl-Präsidentin
- In der Projektgruppe in folgenden Bereichen tätig: Leitung gemeinsam mit Heidemarie Büchner.
- „Berufspolitisch ist so viel zu tun und sogar mit vergleichbar wenig Aufwand viel Verbesserung für die Versorgung mit Logopädie möglich! Hier gibt es kaum Erkenntnisprobleme, sondern Umsetzungsprobleme und diese sind politisch. Gemeinsam mit der Projektgruppe des dbl und allen, die mitmachen wollen, setze mich dafür ein, dass die neue Regierung gut über diese Situation informiert ist und zügig ins Handeln kommt.“
- Staatl. anerkannte Logopädin
- B. Sc. Logopädie an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK)
- Hauptberuflich: Interessenvertretung Angestellte im Bundesvorstand des dbl e.V.
- Nebenberuflich: Angestellte in einer Praxis
- In der Projektgruppe in folgenden Bereichen tätig: Leitung, gemeinsam mit Dagmar Karrasch
- „Ich habe diese Projektgruppe mit ins Leben gerufen, weil wir mehr Verantwortung denn je haben, unser demokratisches System zu schützen und zu unterstützen. Unsere berufspolitischen Ziele nach vorn zu bringen und zu sehen, wie sich aus einer Idee ein Gesetz entwickelt ist einfach großartig.
- Staatlich anerkannte Logopädin, Neuro-Linguistische-Programmier-Trainerin (NLP-Trainerin), Lerntherapeutin aus Berlin und selbständig in eigener Praxis
- In der Projektgruppe in folgenden Bereichen tätig: Unterstützung der Mitglieder dabei, selbst aktiv zu werden; Sichten der Wahlprogramme, die unsere Forderungen betreffen.
- „Ehrenamtliches Engagement habe ich schon als Kind kennengelernt. Ich nehme mir gerne die Zeit dafür, meine Ressourcen, Fähigkeiten und Erfahrungen zu erweitern, zu vergrößern und zu verbessern. Dies gebe ich aber auch gerne in verschiedenen Settings wieder zurück, hier im Berufsverband, privat bei der Unterstützung für Geflüchtete oder im Sportverein. Und im Moment motiviert mich die aktuelle politische Situation dazu, wieder aktiv zu sein.“
- Modellstudiengang inklusive Ausbildung zur Logopädin in Münster (FH und Universitätsklinikum, Abschluss 2014/2015), Studium Oecotrophologie (FH Osnabrück, Abschluss 2007)
- dbl-Landesverbandsvorsitzende Niedersachsen (seit 2016)
- In der Projektgruppe in folgenden Bereichen tätig: Entwicklung Leitfaden zum Finden von Ansprechpartner*innen in der Politik, Erstellung Erklärvideo der dbl-Forderungen, Verbindung zur Länderkonferenz.
- „2014 wurde ich Mitglied in der BSV mit dem Wunsch, mich für die Akademisierung unseres Berufes einzusetzen, um Ansehen und Finanzierung unseres Berufes zu erhöhen. Das Thema beschäftigt mich seitdem. Mit der Erneuerung unseres Berufsgesetzes wurde es nun politisch wieder ein wichtiges Thema und ich habe mich entschlossen, mein Wissen, meine Vernetzung und mein Engagement in die Projektgruppe einzubringen, um dieses Thema bei den politischen Vertreter*innen präsent zu halten.“
- Logopädin B.Sc., studiert im Master „Bildung im Gesundheitswesen- Fachrichtung Therapie“ in Münster, arbeitet in einem Universitätsklinikum vorrangig im Bereich der pädiatrischen Dysphagien
- In der Projektgruppe in folgenden Bereichen tätig: Recherche und Ausarbeitung der Wahlprogramme, Recherche zu Aktivitäten anderer Selbsthilfegruppen.
- „Die Rahmenbedingungen für Logopäd*innen und damit auch die unserer Patient*innen müssen fair und zukunftsorientiert gestaltet sein. Ich bin Teil der Projektgruppe, da ich dabei unterstützen möchte, logopädische Forderungen sichtbar zu machen.“
- Professorin für Logopädie an der Hochschule Trier und Studiengangsleitung des Bachelorstudiengangs Logopädie (dual)
- In der Projektgruppe in folgenden Bereichen tätig: Informations- und Gesprächspakete schnüren und damit unsere Mitglieder im Gespräch mit den Kandidierenden zu unterstützen.
- „Es geht mir darum, gemeinsam Veränderungen möglich und den Wert logopädischer Arbeit für die Gesellschaft sichtbar zu machen. Deshalb bin ich dabei.“
- Logopädin, B.Sc., klinische Linguistin, M.Sc., Castillo Morales ® – Therapeutin, tätig als Logopädin in einer Praxis
- Schriftführerin im dbl Landesverband Niedersachsen
- In der Projektgruppe in folgenden Bereichen tätig: Öffentlichkeitsarbeit, Informationen zu den Kernforderungen, Sichtbarkeit in den sozialen Medien.
- “Die Berufsflucht und die Verdrossenheit über manche Arbeitsbedingungen sind groß und das obwohl viele unseren Beruf lieben. Daher ist es wichtig, dass jeder einzelne von uns sich verantwortlich fühlt, sich aktiv einzubringen. Die Logopädie zukunftsfähig zu gestalten und damit die Versorgungssituation unserer Klient*innen nachhaltig zu verbessern, sind mir wichtige Anliegen.”
- Staatlich anerkannte Logopädin, B. Sc. in angewandte Therapiewissenschaften an der Hochschule Fresenius Hamburg, M. A. in angewandter Ethik an der Wilhelms – Universität Münster, seit 2006 Tätigkeit in eigener Praxis
- Ehrenamtliches Engagement im dbl-Landesverband Hamburg
- „Ich möchte die Wahrnehmung für unseren Beruf in der Politik steigern. Angesichts der zur Wahl stehenden Parteien möchte ich auch darauf aufmerksam machen, wie wichtig unsere Arbeit im gesellschaftlichen Zusammenhang ist und die Frage einbringen, wie wir in Zukunft zusammen leben möchten. Themen wie Inklusion und Leben mit Behinderung müssen in der Wahlentscheidung mitgedacht werden.“
- Staatl. anerkannter Logopäde, seit 2023 in einer logopädischen Praxis in Freiburg angestellt
- In der Projektgruppe in folgenden Bereichen tätig: Unterstützung der Mitglieder beim Gang in die Wahlbüros, Patienteninformation.
- „Als Berufsanfänger möchte ich meine Perspektive einbringen: Es hat sich einiges getan, doch die anhaltende Berufsflucht zeigt mir, dass es nicht reicht. Ich setze mich für die Anerkennung und die Bedingungen ein, die unser Beruf braucht, damit wir langfristig gesund und mit Leidenschaft arbeiten können.“
- M. Sc. in Angewandten Gesundheitswissenschaften, B. Sc. Logopädie (beides an der ehemaligen Hochschule für Gesundheit in Bochum – seit dem 01.01.25 „Hochschule Bochum – Standort Gesundheitscampus“)
- Hauptberuflich Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Bochum (ehemals Hochschule für Gesundheit in Bochum) im Fachbereich Pflege-, Hebammen- und Therapiewissenschaften
- Nebenberuflich angestellte Logopädin in einer Praxis in Bochum, vorrangig im Bereich der Kindersprache und Redeflussstörungen
- In der Projektgruppe in folgenden Bereichen tätig: Erstellen der Inhalte für die Homepage des dbl, Erarbeiten von Gesprächs- und Informationspaketen für Interessierte, Recherche hinsichtlich Aktivitäten der Bündnispartner*innen des dbl sowie bestehender Selbsthilfegruppen.
- „Ich engagiere mich in der Projektgruppe, um unseren Beruf gemeinsam zukunftsorientiert weiterentwickeln zu können und unsere berufspolitischen Interessen bei der kommenden Bundestagswahl sichtbar zu machen. Dabei liegt mir insbesondere die Akademisierung am Herzen.“
- M. Sc. International Business HEC Paris/ CEMS Master FGV Sao Paolo
- Gründer und Geschäftsführer der Palabra Praxisgruppe
- In der Projektgruppe in folgenden Bereichen tätig: Social Media.
- „Ich freue mich darauf, eine etwas andere Perspektive einbringen zu dürfen und den dbl und seine wertvolle Arbeit für die Logopädie besser kennenlernen zu können.“