Meldungen | 07.05.2025
Umfrage zur Kooperation zwischen Reha- und Selbsthilfe-Einrichtungen
Das Institut für Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)führt mit dem Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen“ (SPiG) eine bundesweite Studie zur Kooperation zwischen Reha-Einrichtungen und der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe durch.
Dafür werden unter anderem Logopäd*innen gesucht, die in Selbsthilfegruppen und -organisationen, Selbsthilfekontaktstellen sowie Reha-Kliniken in ganz Deutschland tätig sind. Auch sind Akteure, die keine oder nur geringe Kooperationen pflegen, bzw. denen eine (gewünschte) Kooperation nicht gelingt, von großem Interesse.
Die Erhebung dauert etwa 20 Minuten und kann noch bis zum 9. Mai 2025 ausgefüllt werden.
Hintergrund
Die Fragebögen wurden auf der Grundlage einer umfassenden qualitativen Vorstudie entwickelt und mit Vertreter*innen der Selbsthilfe, Selbsthilfekontaktstellen, von Rehakliniken, der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR) und der Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) in einem partizipativen Workshop gemeinsam finalisiert. Die Studie wurde von der Lokalen Psychologischen Ethikkommission (LPEK) am UKE geprüft und das Ethikvotum erteilt.
Gefördert wird das Projekt von der Deutsche Rentenversicherung Bund mit dem Ziel, die Patientenorientierung und Nachhaltigkeit von Rehabilitationsmaßnahmen zu stärken. Weitere Informationen finden Sie hier oder in dem Flyer zur Studie:
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