Früherkennung von Sprachentwicklungsstörungen

Seit Jahren wird das Vorliegen einer Sprachentwicklungsstörung (SES) bei Kindern zu spät erkannt. Dies wird deutlich sowohl an der unverändert hohen Zahl (ca. 15 % eines Jahrgangs) der zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchung als sprachentwicklungsgestört diagnostizierten Kinder (LÖGD 2012) als auch am seit Jahren unverändert bestehenden „Verordnungsgipfel“ um das 6. Lebensjahr (AOK Heilmittelbericht, WIdO 2015). Die Mehrheit der Kinder erhält demnach erst zwischen dem 5. und 6. Lebensjahr eine Verordnung zur Sprachtherapie. Dies wirkt sich nachweislich negativ auf die Schul- und Berufslaufbahn der Betroffenen aus (vgl. KMK Bildungsberichterstattung seit 2006)...

Weitere Informationen finden Sie im Positionspapier " Früherkennung von Sprachentwicklungsstörungen":

News-Alarm

Sie erhalten eine E-Mail-Benachrichtigung, sobald neue Beiträge zu den ausgewählten Themen/Hashtags erscheinen.