Zur Didaktik der teilhabeorientierten Aphasietherapie
Teil 1: Kommunikatives Handeln und kognitive Teilleistungen
2016 | Ingrid Weng und Günther Storch
Wie lässt sich eine alltagsorientierte Aphasietherapie begründen? Und wie kann sie konkret durchgeführt werden? Obwohl Teilhabe am Alltag als übergeordnetes Ziel der Aphasietherapie in der Fachdiskussion inzwischen allgemein anerkannt ist, fehlt es an einer entsprechenden didaktischen Konzeption, an der sich die TherapeutInnen im therapeutischen Alltag orientieren können – vor allem bei schweren und mittelschweren sprachlichen Beeinträchtigungen. Hierzu will eine dreiteilige Artikelreihe einen Beitrag leisten. Der vorliegende erste Teil stellt die Grundlagen von Alltagskommunikation im Zusammenspiel von Situation, Handeln und Sprache dar. Dabei geht er ausführlicher auf die erforderlichen kognitiven Teilleistungen kommunikativen Handelns sowie auf entsprechende Defizite bei Vorliegen einer aphasischen Störung ein.
Zitation |
Weng, I. & Storch, G. (2016). Zur Didaktik der teilhabeorientierten Aphasietherapie - Teil 1: Kommunikatives Handeln und kognitive Teilleistungen - Forum Logopädie Heft 6 (30), 16-21
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