PatientInnen mit Progressiver Supranukleärer Blickparese (PSP) verlieren mit zunehmender Krankheitsdauer alle vertrauten Kommunikationsmöglichkeiten – durch progrediente Dysarthrien, eine zunehmende Einschränkung von Blickbeweglichkeit und Mimik sowie eine mikrografische Handschrift. Da die medizinischen Möglichkeiten im Falle der PSP beschränkt sind, muss u.a. über die logopädische Therapie die Teilhabe der Betroffenen am täglichen Leben gesichert werden. Eine spezifische Sprechtherapie gibt es bisher jedoch nicht, und da die Erkrankung progressiv verläuft, ist die Wirkung klassischer Dysarthrie-Therapien begrenzt. Eine Ergänzung der Therapie durch Methoden der Unterstützten Kommunikation (UK) bietet sich an.