Die Angehörigen haben in der auf den Patienten ausgerichteten Medizin bisher einen geringen Stellenwert. Dabei können sie positiven Einfluss auf den Therapieprozess haben und die Rolle von Co-Therapeuten übernehmen. Voraussetzung dafür ist, dass sie ernst genommen und entsprechend angeleitet werden. Der dritte und letzte Beitrag einer Artikelreihe über Dysphagietherapie geht auf die Bedeutung der Angehörigen ein, skizziert die Inhalte der Angehörigenberatung und plädiert für eine systematische Integration von Angehörigen in den Rehabilitationsprozess.