Der Alltag vieler Menschen ist zunehmend von digitalen Geräten und Informationen geprägt (Feierabend et al. 2018). Das gilt auch für den logopädischen Berufsalltag (Hilbert & Paulus 2018). Während computergestützte Interventionen seit vielen Jahren erfolgreich in der Logopädie eingesetzt werden (Euler et al. 2009, Radermacher 2 009), ist die Anzahl spezifisch sprachtherapeutischer Applikationen (Apps) jedoch bislang überschaubar. Die Menge der potenziell für sprachtherapeutische Zwecke nutzbaren Programme ist deutlich größer.