Der vorliegende Beitrag soll auf die Herausforderungen in der Diagnostik umschriebener Entwicklungsstörungen unter den veränderten Beschulungsbedingungen der Corona-Pandemie hinweisen und Implikationen für ein angepasstes diagnostisches Vorgehen diskutieren. Aufgrund längerer Ausfallzeiten des Präsenzunterrichts gilt es zu klären, ob individuelle Defizite im Lesen, Schreiben und Rechnen von SchülerInnen im Zusammenhang mit einer unzureichenden Beschulung stehen könnten.