Aufgrund von zunehmender Migration werden immer häufiger mehrsprachige Kinder in der logopädischen Praxis vorgestellt. Standardisierte Diagnostikverfahren sind aber in der Regel an deutschen einsprachigen Kindern normiert und es stellt sich die Frage, inwieweit sie zwei- und mehrsprachigen Kindern gerecht werden. Aus der Praxis wird über die Einsetzbarkeit der gängigen Testverfahren (SETK-2, SETK3-5, AWST/AWST-R, LOGO, PDS, BISC, HSET) berichtet und sie wird anhand von Fallbeispielen erläutert.