Gesprächscoaching COPA bei Aphasie

Impulse zum Vorgehen am prototypischen Fall
2018 | Julia Petzer, Jürgen Steiner

Gespräche zu führen ist eine grundlegende Form unserer menschlichen Kooperation. Im Falle einer Aphasie ist diese wichtige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben eingeschränkt. Diese Teilhabe erfolgt vor allem mit den Angehörigen in alltäglicher Kommunikation. Eine partizipatorische Ausrichtung der Logopädie impliziert die Arbeit auf der Gesprächsebene gemeinsam mit den direkten Angehörigen. Anhand eines prototypischen Fallbeispiels skizziert der Artikel das therapeutische Vorgehen im Coaching der Partner in Aphasiegesprächen (COPA) und fokussiert auf die Kommunikationsexpertise der Logopädie. Das Ergebnis ist ein Leitfaden für die Erkennung und Erprobung individueller Gesprächsstrategien anhand der Ressourcen der Betroffenen sowie der Transfer in die Praxis.


Zitation
Petzer, J. & Steiner, J. (2018). Gesprächscoaching COPA bei Aphasie - Impulse zum Vorgehen am prototypischen Fall - Forum Logopädie Jg. 32 (6), 30-35