Die mit der SARS-CoV-19 (Corona)-Pandemie einhergehenden Kontaktbeschränkungen und Hygienevorgaben seit März 2020 führten zu Einschränkungen der Therapieintensität und -kontinuität in der ambulanten logopädischen/sprachtherapeutischen Versorgung. Auf der Grundlage einer Sondergenehmigung wurden Sprach-, Sprech-, Stimm- und eingeschränkt Schlucktherapie innerhalb eines begrenzten Zeitraums auch als Videotherapie für GKV-PatientInnen durchgeführt. Das Projekt „Videotherapie in der ambulanten logopädischen/sprachtherapeutischen Versorgung“ (ViTaL) untersucht die Chancen und Grenzen dieses Digitalisierungsschubs. Der Beitrag stellt das Projekt vor und berichtet über erste Projektergebnisse.