Digitale Teilhabe als Auftrag in der Logopädie

Grundlegung, Begriffsklärungen und Befragung von Praktiker*innen
2023 | Jürgen Steiner

Dieser Beitrag thematisiert die Begrifflichkeiten und die Folgerungen, die die zunehmende Digitalisierung mit sich bringt, aus dem Blickwinkel der praktisch tätigen Logopäd*innen und der Patient*innen. Im Fokus steht die digitale Teilhabe von Jugendlichen und Erwachsenen. Digitale Teilhabe ist ein nicht wegzudenkendes Element der sozialen Teilhabe. Sie setzt bestimmte strukturelle Bedingungen voraus und erfordert ein persönliches Sich-Einlassen, um die nötigen E-Skills zu erwerben und zu pflegen. Die aktuelle Fachdiskussion um Apps in der Logopädie ist wichtig, sie geht aber schon in die Tiefe. Ein Schritt davor soll mit diesem Beitrag nachgeholt werden: Er thematisiert auf allgemeinem Niveau die relevanten Begriffe und fachlichen Ansprüche. Am Beispiel der Aphasie folgt ein Blick in die Praxis mit der Frage, welche Bedeutung Logopäd*innen dem Smartphone in der Therapie zumessen. Digitale Kompetenzen sollten in Angeboten der Aus- und Weiterbildung eine größere Rolle spielen, im Sinne von allgemeinen, aber eben auch therapeutischen Spezialkompetenzen zur Kompensation von Erschwernissen in der mündlichen und schriftlichen Kommunikation.


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Zitation
Steiner, J. (2023). Digitale Teilhabe als Auftrag in der Logopädie - Grundlegung, Begriffsklärungen und Befragung von Praktiker*innen. forum:logopädie, Jg 37(3),18-23.