Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie sind heute als notwendiger Standard im Umgang mit Schluckstörungen anzusehen. Schnittpunkte sind dabei Therapie- und Rehabilitationseinrichtungen. In Berlin wurde eine interdisziplinäre Schlucksprechstunde für die Verzahnung von ambulanten und stationären Einrichtungen geschaffen. Die Strukturen dieses Kompetenzzentrums werden erläutert, Ergebnisse einer ersten wissenschaftlichen Aufarbeitung der erhobenen Daten vorgestellt. Besonderes Augenmerk wird auf die positiven gesundheitspolitischen Impulse durch ein Kompetenznetzwerk gerichtet.