Der Artikel vermittelt einen Einblick in die Typenbildung zum Thema Kontaktmodifikationen aus der Gestaltarbeit (Perls 1989) und der Familientherapie nach Satir (1992) in Beziehung zur Logopädie. Er diskutiert die positive Bewertung von „Widerstand“ als Verständnis eines kreativen Prozesses. Auf dieser Grundlage und mit dem Wichtignehmen der Bedürfnismeldung von Patienten wird dargestellt, wie Studierende lernen, Widerstand im Therapeutinnen- und Patientenverhalten hypothetisch einzuschätzen und ggf. nach einer Reflexion neu zu deuten.