Ambulante Dysphagietherapie im Hausbesuch
Besonderheiten und Möglichkeiten professioneller häuslicher Versorgung von Menschen mit Dysphagie
2010 | Melanie Weinert, Manuela Motzko
Die klinischen Diagnostikverfahren und therapeutischen Maßnahmen bei dysphagischen Klienten, die im häuslichen Bereich betreut werden, unterscheiden sich inhaltlich nicht wesentlich von den therapeutischen Interventionen in der stationären Phase oder der ambulanten Praxis. Aber was macht diese Art der häuslichen Dysphagiebehandlung so besonders? Wo liegen mögliche Konfliktpotentiale mit dem Betroffenen, dem pflegenden Angehörigen und/oder dem betreuenden Pflegepersonal? Was ist anders, wenn der Therapeut als „Gast“ im privaten Umfeld des Patienten agiert? Welche rechtlichen Grenzsituationen können Bedenken verursachen? Der Artikel stellt die Besonderheiten der häuslichen Dysphagietherapie heraus und beschreibt Möglichkeiten für eine gute Optimierung des Versorgungskonzeptes und eine interdisziplinäre Betrachtung des individuellen Störungsbildes durch das Dysphagieteam.
Zitation |
Weinert, M. & Motzko, M. (2010). Ambulante Dysphagietherapie im Hausbesuch - Besonderheiten und Möglichkeiten professioneller häuslicher Versorgung von Menschen mit Dysphagie - Forum Logopädie, 6 (24), 26-31
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