Altersabbau: physiologisch oder pathologisch?

Studie zum prädikativen Wert der Wortgenerierungsleistung älterer Menschen hinsichtlich ihrer kognitiven Fähigkeiten
2019 | Gabi Kretzschmar, Tanja Grewe

Mit dem demografischen Wandel gewinnt die Abgrenzung altersassoziierter Abbauerscheinungen von darüber hinausgehenden Beeinträchtigungen zunehmend an Bedeutung. Die Zahl der Hochbetagten in Deutschland hat sich innerhalb von zehn Jahren verdoppelt (Jopp et al. 2013). Mit der wachsenden Anzahl Hochaltriger ist auch ein Anstieg an Demenzerkrankungen verbunden. Durch die Schwierigkeit, physiologisches von pathologischem Altern abzugrenzen, kommt es mitunter zu Fehleinschätzungen älterer Menschen. Wann aber nimmt der physiologische Abbau einen pathologischen Verlauf?

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Zitation
Kretzschmar, G. & Grewe, T. (2020). Altersabbau: physiologisch oder pathologisch? Studie zum prädikativen Wert der Wortgenerierungsleistung älterer Menschen hinsichtlich ihrer kognitiven Fähigkeiten - forum:logopädie Jg. 34 (1), 36