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Verbreitung von Tröpfchen beim Husten, Singen und Musizieren
Videos über Schutzmasken und Tröpfcheninfektionen
Wie weit können sich Tröpfchen beim Stoßhusten und Reizhusten verbreiten? Und kann ein einfacher Mund-Nase-Schutz (OP-Maske) vor einer Tröpfcheninfektion schützen? Kann man mit Kleidungsstoff, Vlies, Küchenpapier, Toilettenpapier, Kaffeefilter, Staubsaugerbeuteln oder Tüchern aus Mikrofasern selber eine Maske herstellen, die mikroskopisch kleine Tröpfchen zuverlässig herausfiltert? Und wie gefährlich ist Singen und Musizieren während der Pandemie?
Diesen Fragen gingen Prof. Christian J. Kähler und Dr. Rainer Hain vom Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik der Universität der Bundeswehr München nach. Sie führten verschiedene Experimente durch und zeigen durch Strömungsanalysen, wie weit sich Tröpfchen in der Ausatemluft beim Husten und Atmen verbreiten und wie es sich verhält, wenn eine Schutzmaske getragen wird.
Kähler und Hain führten außerdem Experimente mit einer professionellen Sängerin und Gesangsdozentin vom Mozarteum in Salzburg und Berufsmusikern vom Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München durch. Das Ziel der Untersuchung bestand darin, sowohl die spuckartige Ausbreitung von größeren Tröpfchen als auch die strömungsbedingte Ausbreitung von kleinen Tröpfchen (Aerosol) beim Musizieren zu ermitteln.
Beide Experimente haben sie zur Veranschaulichung in kurzen Videos dargestellt. Aus ihren Studien leiten sie dann Empfehlungen ab, die sie in ihren Analysen ebenfalls veröffentlicht haben.
Das Video über Schutzmasken und SARS CoV 2 Tröpfcheninfektionen finden Sie hier (youtube)
Eine Analyse dieses Experiments können Sie hier herunterladen (pdf-Datei/25 Seiten)
Das Video „Musizieren während der Pandemie“ finden Sie hier (youtube)
Eine Analyse dieses Experiments können Sie hier herunterladen (pdf-Datei/6 Seiten)