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Pusht die Corona-Krise die Telemedizin?
Professor Jörg Debatin im „ÄrzteTag“-Podcast
"Pusht die Corona-Krise die Telemedizin?", so fragt die Ärztezeitung in einem Beitrag, der auf einen Podcast hinweist, in dem sich der Leiter des health innovation hub des Bundesgesundheitsministeriums über die Digitalisierung in der Medizin im Corona-Zeitalter äußert. Debatin sei "überzeugt, dass das noch langfristig in die schwelenden Diskussionen um Chancen und Risiken einer digitalen Medizin einspielen wird."
Im letzten Drittel des 15-minütigen Audiobeitrags spricht äußert er sich auch zum Nutzen in der therapeutischen Anwendung. Sein Hauptargument pro Teletherapie: Wichtig sei, dass wir wegkommen müssten von einer theoretischen „Powerpoint“-Diskussion über Nutzen und Gefahren, hin zu einer realen! "Den Nutzen muss man erleben….“
Nicht alle Störungsbilder/Krankheiten sind geeignet, aber man solle es wagen. Viele Menschen reagieren positiv auf das zusätzliche (!) Angebot.
Diagnostik sei auch weiterhin schwierig, weil man auch anfassen können müsse. Daher könne Telemedizin nur eine Ergänzung sein, kein Ersatz. Und: Technik, Tools, Datenschutz müssten noch nachgerüstet werden.
Den Podcast finden Sie unter diesem Link.