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Meldung

24.06.2020

Online-Abschlusstagung: Interprofessionell in die Zukunft?! Gesundheitsversorgung interprofessionell lernen – denken – handeln

Projekte „Health Care Professionals“ und „Kompetenzentwicklung für Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens“

Auf Einladung der Alice Salomon Hochschule (ASH) und Universität Osnabrück (UOS) fand am 18. Juni 2020 die online durchgeführte Abschlusstagung zu den Projekten „Health Care Professionals“ und „Kompetenzentwicklung für Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens“ statt. Beide Hochschulen hatten mit Hilfe der Qualifizierungsinitiative „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ jeweils ein Bildungsprojekt entwickelt und erprobt. Der Förderungszeitraum umfasste insgesamt sechs Jahre.

In dem Teilprojekt an der Uni Osnabrück des Verbundprojektes KeGL (Hochschule Hannover, Hochschule Osnabrück, Jade Hochschule Oldenburg, Ostfalia Wolfsburg, Universität Osnabrück) wurden sechs Zertifikatsangebote entwickelt mit dem übergeordneten Ziel der „Etablierung von wissenschaftlichen Zertifikatsangeboten zur Qualifizierung von Gesundheitsberufen im Sinne des Lebenslangen Lernens im Baukastensystem“. Der Erwerb der Zertifikate wird im Blended Learning-Format angeboten.

Die ASH Berlin entwickelte in dem Projekt „Health Care Professionals (HCP)“ den Studiengang „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung - Online (IGO)“. Der dbl war in der gesamten Projektlaufzeit Mitglied im Fachbeirat. Der Bachelorstudiengang ist für berufstätige Angehörige verschiedener Gesundheitsberufe (Pflege, Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie) ausgerichtet und startete als Pilotstudium zum Wintersemester 2018/2019.

Im Anschluss an die Eröffnung der Tagung wurden die beiden Projektteams der Hochschulen zu ihrer Zusammen- und Entwicklungsarbeit befragt. Ihr Engagement gründete auf der Überlegung, welche Weiterbildung für Berufstätige in den Gesundheitsberufen zielführend sein könnten. Die Zertifikatsangebote, die wissenschaftlich fundiert und evaluiert sind, sollen jene Berufstätige ansprechen, die eine Weiterbildung anstreben, aber (zunächst) kein Studium aufnehmen wollen. Der Online-Studiengang der ASH hingegen bietet den Angehörigen der Gesundheitsfachberufe die berufsbegleitende Möglichkeit einer Neu-/Weiterqualifizierung durch ein Studium im Blended Learning Format mit Bachelorabschluss.

Beide Weiterbildungsangebote wurden sehr gut angenommen. Das Land Berlin hat den Studiengang nun in die Hochschulfinanzierung überführt und damit in das Studienangebot aufgenommen.

In seinem Keynote-Vortrag ging Prof. Dr. Andreas Posenau (Hochschule für Gesundheit Bochum) der Frage nach, inwieweit Lebenslanges Lernen durch die Hochschulen gefördert werden kann. Zum Abschluss seines Vortrages stellte er vier Thesen vor, die die Begleitung der Hochschulen in und für das Gesundheitswesen fördern könnten mit dem Ziel, dass Hochschule und Lernende interagieren und kooperieren, um Haltungen, Wissensbestände und Identität auf beiden Seiten zu entwickeln.

Nach der Mittagspause fanden zwei Sessions statt. Keynotesprecher der Session: Digitales Lernen war Prof. Dr. Heribert Nacken, der in seinem Vortrag verschiedene Formen und Best   Practice Beispiele vorstellte.

Frau Professorin Dr. Ursula Walkenhorst, Universität Osnabrück, widmete sich in ihrem Vortrag dem interprofessionellen Lernen und deren Umsetzung. Wenngleich Notwendigkeit und Bedarf unstrittig sind, bleiben die dazu gehörigen Bildungs- und Arbeitsprozessen eine Herausforderung, so eine ihrer Schlussfolgerungen. Am Ende ihrer Ausführungen wies sie auf das Graduiertenkolleg ILEGRA hin, das, gefördert durch die Robert Bosch Stiftung, 2018 zwölf Promotionsstipendien zur Erforschung von Fragestellungen zur interprofessionellen Lehre und Didaktik im Gesundheitsbereich im Rahmen von Promotionsprojekten vergeben hat.

Transformationsprozesse im Gesundheitssystem bildeten das Thema von Dr. Beat Sottas, der sich kritisch mit der Ausbildungssituation, den Strukturen in der Patienten- und Gesundheitsversorgung sowie mit der technischen Weiterentwicklung auseinandersetzte.

Interprofessionell Kooperieren, so eine seiner Darstellungen, ist „mehr als Addieren“, nämlich das Erreichen präventiver, diagnostischer, therapeutischer, rehabilitativer, palliativer Ziele (outcomes) als Teamergebnis.

Den Vorträgen schloss sich eine Podiumsdiskussion an, in der u. a. die Politik durch Maria Klein-Schmeink (Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Roy Kühnen (CDU) vertreten wurde. Jürgen Langenmeyer (Vorsitzender Schlaganfall-Ring) vertrat hierbei die Patientensicht. Schwerpunkt dieser Diskussion bildete erneut die Situation und Position der Gesundheitsfachberufe, die auch weiterhin noch am Rand stehen und beispielsweise in Prozessen wie der Entwicklung der elektronischen Patientenakte nicht gehört und mitgedacht werden. Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wurden von VertreterInnen logopädischer Praxen Bedenken geäußert, ob und wieweit die technischen Erfolge und Weiterentwicklungen (Stichwort z. B. sinnvolle App-Nutzung, Videotherapien) in dieser Form erhalten bleiben.

Die Tagung wurde von den Studierenden (IGO) durch interessante Erfahrungsberichte,  Filmbeiträge und Diskussionsbeiträge unterstützt und spannend ergänzt.

Diese Tagung machte noch einmal die Wichtigkeit und Notwendigkeit der Versorgung im interprofessionellen Team deutlich und die Herausforderung, diese Zusammenarbeit auch in den Praxisalltag in Kliniken, Praxen und anderen Institutionen umzusetzen. Interprofessionelles Handeln, im besten Fall auf Augenhöhe, kann (endlich) auch dazu führen, die Patientensicht wirklich als Ausgangslage zu nehmen und umfassend in den Versorgungsprozess zu integrieren. Patienten sind dabei auf das interprofessionelle Team angewiesen, da sie selbst dieses Netzwerk nicht schaffen können. Kritisch wurde angemerkt, dass interprofessionelles Arbeiten auch bedeute, die ärztliche Perspektive und Arztzentriertheit, die in Deutschland vorrangig noch besteht, zu verlassen, um konstruktiv zum Wohle der Patienten zusammenzuarbeiten und eine Weiterentwicklung zu ermöglichen. Weiterbildungsangebote, die während der Berufstätigkeit und/oder nach Rückkehrzeiten in einen Beruf interprofessionell aufgebaut sind, werden als bereichernd empfunden. Wenn diese sich gleichermaßen an Berufstätige aus verschiedenen Bereichen der Gesundheitsversorgung richten, tragen sie zudem dazu bei, Interprofessionalität mehr und mehr in die Versorgung zu integrieren.

Die Tagungsmappe mit einer Übersicht zu der Veranstaltung, zu allen Beteiligten mit entsprechenden persönlichen Vorstellungen sowie die Präsentationen zu den Themen erhalten Sie hier.

Azzisa Pula-Keuneke (dbl-Referat Bildung)

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