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hsg-Forschungsinstitut feierlich eröffnet

An der Eröffnung des Instituts für Angewandte Gesundheitsforschung (IAG) der Hochschule für Gesundheit (hsg) haben Anfang November in Bochum rund 90 Gäste teilgenommen. „Auf der Basis wissenschaftsbasierten Arbeitens wollen wir mit Forschungseinrichtungen sowie unseren Partnern Forschung betreiben und die hsg als Partner interessant machen“, sagte hsg-Präsidentin Prof. Dr. Anne Friedrichs. Für den dbl war Präsidentin Dietlinde Schrey-Dern in Bochum.
Das IAG wurde im Anfang 2016 gegründet. Als zentrale Einrichtung widmet es sich primär der Gesundheitsforschung aus interdisziplinärer Perspektive. Ziel ist es, einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher und gesundheitlicher Fragestellungen zu leisten. Prof. Dr. Kerstin Bilda, Vize-Präsidentin für den Bereich Forschung an der hsg und Vorsitzende des IAG, betonte in ihrer Rede den lösungsorientierten Anspruch des Instituts und das Ziel, forschungsbasierte Praxisnetzwerke fördern und ausbauen zu wollen. Die drei etablierten Forschungsschwerpunkte lauten „Gesundheit und Technologie“, „Kultur und Gesundheit“ sowie „Kindliche Entwicklung – Diagnostik, Prävention und Intervention aus interdisziplinärer Perspektive“, die von Fachgruppen bearbeitet werden.
Kerstin Bilda: „Wir haben für den wissenschaftlichen Beirat des IAG ausgewiesene Persönlichkeiten gewinnen können, die die ausgewählten Themenschwerpunkte besetzen und uns beim Aufbau des Instituts behilflich sind. Die Mitglieder des Beirates sind: Prof. Dr. Josef Hilbert (Geschäftsführender Direktor des Instituts Arbeit und Technik in Gelsenkirchen), Prof. Dr. Dorothea Kolossa (Kognitive Signalverarbeitung in der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. A. David Napier (Professor of Medical Anthropology des UCL), Michael Rentmeister (Pflegedirektor des Universitätsklinikums Münster), Prof. Dr. Martin Schnell (Direktor des Instituts für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen der Universität Witten/Herdecke).