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  4. Prävention ist wichtig

Prävention ist wichtig

Die Bedeutung von Prävention  im Gesundheitswesen in Deutschland ist daran erkennbar, dass sich eine Bundeseinrichtung schwerpunktmäßig um die Gesundheitsvorsorge und Gesundheitserhaltung kümmert: die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Des Weiteren wird seit 2004  von der Bundesregierung in Kooperation mit der BzgA der „Deutsche Präventionspreis“ vergeben, der Projekte auszeichnet, die in besonderer Weise zur Gesundheitserhaltung beitragen, z.B. „Ganzheitliche Gesundheitsförderung“ oder  „Hygienemaßnahmen“. Dass nicht nur die Versorgung im Krankheitsfall sondern auch die Gesundheitsförderung und Prävention zentrale Aufgaben der Krankenkassen sind, die dazu beitragen sollen die Lebensqualität und die Leistungsfähigkeit ihrer Versicherten zu erhalten, wird am  Leitfaden Prävention des GKV-Spitzenverbandes deutlich. Hier sind Maßnahmen im Bereich Primärer Prävention und betrieblicher Gesundheitsförderung, die seitens der Krankenkassen finanziell unterstützt werden, beschrieben.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterscheidet zwischen primärer, sekundärer und tertiärer Prävention, wobei diese Unterscheidung bedingt ist durch die Abgrenzung zwischen Gesundheitserhaltung, Krankheitsgefährdung und (chronischer) Erkrankung.

  • Primäre Prävention: Damit sind alle Aktivitäten gemeint, die das Ziel haben, das Auftreten einer Krankheit in einer Population zu verringern, um hierdurch das Risiko von Neuerkrankungen zu mindern. Angewandt auf den Bereich Logopädie bedeutet dies, die Öffentlichkeit (Eltern, Betroffene und ihre Angehörigen, Ärzte, andere Gesundheitsfachberufe  etc) über logopädische Störungen aufzuklären und Schulungen durchzuführen mit dem Ziel, die Entstehung logopädischer Störungen zu verhindern.
  • Sekundäre Prävention: Damit sind alle Aktivitäten gemeint, die zu einer Reduzierung der Prävalenz (Häufigkeit) einer Krankheit beitragen und damit eine Verringerung der Krankheitsdauer zum Ziel haben. Bezogen auf logopädische Störungen beinhaltet das die Früherkennung von Störungen mit Hilfe von Screenings zur Risikoeinschätzung und den Einsatz von Testverfahren zur Feststellung des sprachlichen Entwicklungsstandes sowie die (Früh)Behandlung, die zur Beseitigung oder Verringerung der Störung beiträgt.
  • Tertiäre Prävention: Aktivitäten im Bereich tertiärer Prävention zielen darauf ab, die Prävalenzrate zu verringern oder das Wiederauftreten chronischer Erkrankungen zu verhindern oder die Folgen chronischer Erkrankungen zu mindern. Bezogen auf logopädische Störungen beinhaltet das die Diagnostik und Therapie logopädischer Störungen.

Nachfolgend werden einige Hinweise gegeben, wie der Entstehung oder Verschlimmerung von logopädischen Störungen präventiv begegnet werden kann. Die Zusammenstellung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Sprechstörungen bei Erwachsenen treten meist im Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen auf. Deshalb ist es wichtig, diese Krankheiten möglichst früh diagnostisch zu klären, um den Patienten dabei zu unterstützen, möglichst rasch nach der Erkrankung wieder normale (physiologische) Sprechbewegungen zu trainieren. So können sich auffällige (pathologische) Artikulationsbewegungen nicht verfestigen.

Das Schlucken sichert das Überleben, indem unserem Körper Nahrung zugeführt wird. Dabei wird deutlich, dass die einzelnen Schluckfunktionen sehr genau koordiniert werden müssen, damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet wird.
Schluckgestörte Patienten können sehr davon profitieren, wenn sie ihre Körperhaltung den unterschiedlichen muskulären Möglichkeiten entsprechend anpassen. Manchmal ist es auch sinnvoll sich beraten zu lassen, welche Kost mit welchen Hilfsmitteln evtl. leichter aufgenommen werden kann. In jedem Fall sollte jeder, der Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme hat, umgehend professionelle Beratung durch einen Arzt oder eine Logopädin in Anspruch nehmen, um vor allem möglichst frühzeitig eventuelle neurologische Erkrankungen festzustellen.
Die Früherkennung von auffälligen Schluckabläufen ist eine wesentliche Grundlage dafür, dass sich gestörte Funktionen nicht automatisieren und somit möglichst normale (physiologische) Schluckbewegungen erhalten bleiben.

Funktionellen Stimmstörungen und sekundären organischen Veränderungen (Knötchen) kann durch entsprechende stimmhygienische Maßnahmen (ausreichende Flüssigkeit, gutes Raumklima, Vermeiden von allergenen und belastenden Stoffen, kein aktives oder passives Rauchen etc.) und präventive Stimmübungen vorgebeugt werden.

  • Laute Umfeldgeräusche (z.B: ständige Radio- oder Fernsehgeräusche im Hintergrund, die höhere Sprechlautstärke erfordern) sollten vermieden werden.
  • Bei schwerhörigen Angehörigen oder z.B. lautstarkem Sport sollten Entlastungsstrategien erarbeitet werden, wie z.B. Gespräche in geräuscharmer Umgebung führen oder Sprachverstärker in einer Sporthalle einsetzen.
  • Bei Kehlkopfentzündungen ist auf Stimmruhe zu achten, um den Genesungsprozess zu beschleunigen.
  • Eine immer lauter werdende Stimme kann auch Ausdruck zugrunde liegender Hörprobleme sein, daher ggf. eine Hörüberprüfung machen lassen.

Die Vorbeugung von Stimmproblemen steht im Zentrum von Angeboten zur Stimmprophylaxe für Berufssprecher wie Call-Center-Agenten, Lehrer, Radio- oder Fernsehsprecher oder auch Sängern. Qualifizierte Therapeuten sind hier zu finden.

Im Gegensatz zur Prävention, die der Vorbeugung oder Verschlimmerung von Krankheiten begegnen soll, bezeichnet Gesundheitsförderung „einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen.“ (WHO 1986:1) Dies bedeutet, dass alle Aktivitäten im Bereich Gesundheitsförderung darauf abzielen, Schutzfaktoren gegen mögliche Erkrankungen zu erhöhen und die gesundheitlichen Lebensbedingungen zu stärken. Diese Unterscheidung zwischen Prävention und Gesundheitsförderung wird im Sozialgesetzbuch V § 20  (Link: www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbv/20.html) vorgenommen, gleichzeitig aber auch betont, dass es Aufgabe der Krankenkassen ist, Maßnahmen in diesem Bereich finanziell zu unterstützen.

Die Spitzenverbände der Krankenkassen haben im „Leitfaden Prävention“ die Leistungen der Krankenkassen in der Primärprävention und betrieblichen Gesundheitsförderung beschrieben.
Im Bereich Primärer Prävention können Maßnahmen unterstützt werden, die sich auf folgende Bereiche beziehen: „Bewegungsgewohnheiten“ (z. B. Bewegungsmangel), „Ernährung“, „Stressmanagement/Entspannung“ oder „Suchtmittelkonsum“. Viele LogopädInnen verfügen über Zusatzqualifikationen im Bereich des Stressmanagements und der Entspannung und bieten daher Seminare an. Qualifizierte Therapeuten finden Sie hier.
Zu Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung gehören Angebote in den Bereichen „arbeitsbedingter körperlicher Belastungen“, „Betriebsverpflegung“, „Psychosoziale Belastungen“ oder „Suchtmittelkonsum“. Je nach Zusatzqualifikation (z. B. Sozialpädagogik oder Psychotherapie) bieten auch hier Logopäden Angebote im Bereich „psychosozialer Belastungen“ an.

dbl-Arbeitskreis Prävention: Sollten Sie Interesse an der Diskussion mit KollegInnen haben, die sich schwerpunktmäßig mit dem Bereich Prävention auseinandersetzen, können Sie hier Kontakt aufnehmen.

Die Bundeskommission Internationale Beziehungen (BKIB) des dbl arbeitet auf europäischer Ebene an der Erstellung von Grundsatzpapieren mit und hat dementsprechend auch die europäischen Leitlinien zur Prävention mitgestaltet.

Links

  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
  • Deutscher Präventionspreis
  • Leitfaden Prävention
  • Sozialgesetzbuch V § 20
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